Das Bremer Bündnis für Bildung fordert Sofortmaßnahmen gegen den Fachkräftemangel an Schulen

Das Bremer Bündnis für Bildung, ein Zusammenschluss mehrerer Akteure im Bereich Bildung, fordert angesichts des Bildungsnotstands in Schulen wirksame Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel und einen Fokus auf Brennpunktschulen.

Das Bündnis besteht neben dem Personalrat Schulen aus dem Zentralelternbeirat ZEB, der Bildungsgewerkschaft GEW, dem Grundschulverband und der Schulleitungsvereinigung.

Die bislang getroffenen Maßnahmen gehen nach Ansicht des Personalrats teilweise in die richtige Richtung, reichen aber vor allem perspektivisch nicht aus.

„Entscheidend ist neben allen Notmaßnahmen für kurz- und mittelfristige Personalgewinnung und gerechtere Personalverteilung das massive Anschieben der Ausbildung in allen Berufsgruppen. Dazu müssen auch ressortübergreifende Abstimmungen getroffen werden, insbesondere um die Lehrkräfte-Ausbildung an Universität und Landesinstitut für Schule zu koordinieren. Wenn das nicht angegangen wird, reden wir in zehn Jahren immer noch über die gleiche Situation“, so der Vorsitzende des Personalrats Jörn Lütjens.

Presseerklärung des Bremer Bündnisses für Bildung

 

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